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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 37

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Uberblick. 37 wegen größtenteils Tundra und Wald. — Gesundheitsfeindlich wird das Klima auf den Snndainseln durch die Malaria; aus Indien stammt die Cholera, in Vorderasien kommen Aussatz und Pest vor. 4. Die Tier- und Pflanzenwelt Asiens ist besonders durch zahlreiche Haustiere und durch die Menge nutzbarer Pflanzen gekennzeichnet. Aus Vorder- und Hochasien stammen die meisten unserer Getreidearten, ferner Weinstock, Kirschbaum und Edelobst, Rose, Hanf und Flachs. Endlich haben hier wichtige Haustiere, als Pferd, Rind, Esel, Ziege, Schaf und die beiden Kamelarten, ferner Pfan und Haushuhn ihre Heimat. Das Mousuugebiet ist reich an tropischen Kulturgewächsen (Reis. Teestrauch, Zuckerrohr, Kaffee, Sagopalme, Banane) und köstlichen Ge- würzen (Ingwer, Pfeffer, Zimt, Gewürznelke, Muskatnuß). Der Üppigkeit in der Pflanzenwelt entspricht die reichgestaltige, tropische Tierwelt. Die Säugetiere sind in Indien durch den Elefanten, das Nashorn, den Bären und Tiger in großen kräftigen Arten vertreten im Gegen- satz zu den schwächlichen Formen der fruchtbaren Tropenlandschaften am Amazonenstrom. Der Elefant ist in Indien seit uralten Zeiten gezähmt. Der König unter den Raubtieren ist der Königstiger. Zahlreiche Affen- arten, das Nashorn, Fledermäuse und Schlangen beleben das Dickicht. In den indischen Strömen lebt das Krokodil. China ist die Heimat der Fasane, Goldfische und der Seidenraupe. — In den Wäldern des Nordens leben Pelztiere. 5. Die Bewohner. In Asien wohnt die Hälfte der ganzen Mensch- heit; an Bevölkerungsdichtigkeit steht es nur Europa nach. Die vor- herrschende Rasse ist die mongolische, die den 0. und N. bewohnt; dann folgen die Mittelländer in Vorderasien und im u. Vorderindien, endlich die malayische im 80. Die Bewohner Vorderasiens und zum Teil die von Südasien sind Mohammedaner. Christen gibt es in Asien nur in be- schränkter Zahl. Asien ist die Heimat der Religionen, die den Glauben an einen Gott lehren: des Judentums, Christentums und des Mohammedanismus. Seit den ältesten Zeiten unterhielt Europa mit dem Morgenlande den regsten Handel. Namentlich trugen auch die Kreuzzüge, ganz besonders aber die Entdeckung des Seeweges nach Ostindien dazu bei, Handel und Verkehr mit den Ländern des Orients zu beleben. Aber auch feindliche Einfälle sind zu verzeichnen. Mehrmals sind von Asien Völkerwogen ausgegangen, die die aufblühende Kultur Europas zu vernichten drohten, wie die der Perser, Hunnen, Mongolen, Türken. Infolge der Bestrebungen europäischer Kolonialmächte ist 3/5 der Bodenfläche und fast J/2 der Be- völkerung Asiens von Europa abhängig. 2. Die Länder Borderasiens. 1. Kleinasien, fast so groß wie das Deutsche Reich, 9 Mill. E., früher auch die Levante, das Land des Sonnenaufgangs, genannt, ist eine im N. und S. von Randgebirgen begrenzte, viereckig gestaltete Hochfläche. Die Westküste ist eine reich gegliederte Aufschließungsküste, von der die wichtigsten Verkehrsstraßen nach dem Innern ausgehen. Im 8. der T a n r u s. De*

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 46

1908 - Halle a. S. : Schroedel
46 Die fremden Erdteile. Asien. Seiten des Gleichers zwischen Südasien und Australien ausbreiten. Man unterscheidet: 1. die Großen Snndainseln (Börneo, Sumatra, Java, Selebes), 2. die Kleinen Snndainseln, 3. die Philippinen, 4. die Molukken oder G e w ü r z i n s e l n. — Der Boden der Inseln ist überall gebirgig. Eine lange Reihe zum Teil tätiger Vulkane zieht sich über Sumatra, Java, die kleinen Sundainseln und dann n. bis zu den Philippinen. Java ist mit seiuen 14 tätigen Vulkanen (mit den erloschenen über 100) die vulkanreichste Stelle der Erde. Der letzte großartige Ausbruch dieses Vulkanherdes war Ende August 1883 in der Sundastratze; es wurde ein Gebiet lx/2 mal so groß wie unser Vaterland mit Asche bedeckt. Die feinsten Teilchen wurden z, T. bis zu 30 km_ emporgeschleudert, hier von den östlichen Lustströmungen erfaßt und über die Aquatorgebiete und die ganze nördliche Halbkugel ausgebreitet. (S. 30.) Diese Stäubchen erzeugten u. a. auch in unsern Gegenden die prächtigen Dämmerungserscheinungen des Herbstes und Frühwinters 1883. Bei dem Ausbruch wurden soviel Bimssteine ausgeworfen, daß sie weithin das Meer bedeckten und daß es unmöglich war, mit Schöpfeimern zum Wasser zu gelangen. Achtzehn Stunden hindurch war der Himmel durch den empor- gewirbelten Rauch und die Steine verfinstert. Das feuchtwarme, gleichmäßige tropische Seeklima befördert die Entwicklung einer üppigen Pflanzenwelt. Zu den sonstigen Kulturpflanzen der heißen Zone treten noch die hier einheimischen Gewürze, als Kampferbaum, Gewürznelken, Muskatnüsse, und auf den Philippinen Manila- Hanf auf. Nutzpflanzen, wie Kokospalmen und Brotfruchtbaum, namentlich aber Zuckerrohr und Reis, gedeihen in Menge. Auch die Tierwelt ist auf den Inseln reich entwickelt. Es seien erwähnt Orang-Utan, Königstiger, der Elefant als wichtiges Haustier und Papageien. Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Mala Yen, die sich zur Lehre Mohammeds bekennen und sorglose Ackerbauer oder kühne Seeräuber sind. Im Innern der großen Inseln herrscht unter ihnen noch viel Wild- heit. — Für Europäer ist das Klima der niederen Küsten- und Sumpf- gebiete sehr ungesund. Der indische Archipel war wegen seiner seltenen Gewürze und kostbaren Bodenschätze seit der Entdeckung des Seeweges noch Ostindien das Ziel europäischer Seefahrer. Zunächst erwarben die Portugiesen und Spanier Kolonialbesitz, da ihre Seemacht damals am meisten entwickelt war, dann die Niederländer. Heute ist hier der niederländische Kolonialbesitz herrschend. a) Die Niederländer besitzen die Großen und Kleinen Sunda- inseln und die Molukken. Die größte Insel des Archipels ist Bornco, (S. 20). Die Niederländer haben an den Küsten Niederlassungen,' das Innere ist noch größtenteils unbekannt. Die Nw.=Seite der Insel ist englisch. Sumatra, größer als Norddeutschland, liefert guten Tabak, ferner Kampfer und Pfeffer,- es ist im Innern ebenfalls noch wenig bekannt. An der 80.- Seite die kleine zinnreiche Jnfel Banka. — Selebcs, die östlichste der Sunda- inseln, ist sehr stark gegliedert. Der Preis eines Wunderlandes gebührt vor allem Java. Die Insel ist so groß wie Süddeutschland, hat aber doppelt so viel E. Die sehr fruchtbare, äußerst sorgsam angebaute Insel liefert ungeheure Ernten von allerlei tropt- fchen Gewächsen, namentlich sehr geschätzten Kaffee, Reis, Rohrzucker, Chinarinde und Tabak. Die Insel ist „die Perle der Krone der Nieder- lande". Hsi -zcbatavia, Hauptstapelplatz des niederländischen Handels m Ostindien, den Vorrang hat diese Stadt seit Eröffnung des Sueskanals an Singapur abtreten müssen.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 117

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Balkanhalbinsel. 117 Unter den Nahrungsquellen ist in erster Linie die Landwirt- schaft zu nennen. Freilich ist sie trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas infolge der langen Türkenwirtschaft arg vernachlässigt. Von Be- deutnng für die Ausfuhr ist der Wein- und der Olivenbau in Griechen- land, die Rosenzucht im Märitzatal, der Anbau von vorzüglichem „türkischem" Tabak, der Getreidebau in Bulgarien und die Pflaumen- zncht in Bosnien und Serbien. Ausgedehnt ist die Schafzucht (das Fleisch der Schafe ist ein Hauptnahrungsmittel) und in Bosnien und Serbien, begünstigt durch die großen Eichenwaldungen, die Schweinezucht. Die Ziege ist in Griechenland, das wichtigste Haustier. — Die Erzeugnisse des Gewerbefleißes sind unbedeutend, abgesehen von der Teppich- Weberei. Seidenzucht und an den Küsten Griechenlands die Schwamm- fischerei zählen zu den wichtigsten Erwerbsquellen. Den Binnenhandel fördern die Bahnen zwischen Belgrad-Konstantinvpel und Belgrad-Saloniki. Der Seehaudel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin Fortschritte zeigt. Vor allen andern Ländern Europas war die Halbinsel ihrer Lage ge- maß am meisten den Einwirkungen des Orients ausgesetzt. Hier nahm die europäische Kultur, angeregt von der des Morgenlandes, ihren Ausgang. Bald ubertrafen die Hellenen an Ge dankenklarheit und edlerem Ge- schmack für Bau und Bildwerke die Morgenländer. Todesmutig wurde von den Griechen die junge europäische Gesittung gegen den Ansturm der Perser verteidigt. So blühten Kunst und Wissenschaft im Altertum in Griechenland empor. Alte Baudenkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kunst—im Mittel- alter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des oströmischen Reichs, dem Ansturm der Türken, die 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, Rumänien und die Länder n. vom Schwarzen Meer unterwarfen. Im l7.Jahr- hundert bereits begannen die Verluste, die sich bis in die neueste Zeit derart sortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig geblieben ist. Staaten und Trtskunde. I. Die europäische Türkei, a) Unmittelbarer Besitz: 170000 qkm, <; Mill. E., 36 auf 1 qkm, Despotie, beherrscht von einem Sultan. G Konstantinopcl*) reizvoll auf 7 Hügeln an der gleichnamigen Meeres- enge gelegen. Es ruft mit den Bauminseln, den die Häusermassen über- ragenden Kuppeln und Minarets der Moscheen einen überwältigenden Ein- druck hervor. Ein vortrefflicher Hafen, das „Goldene Horn", schneidet flußartig tief ins Land ein. Konstantinopel ist ein wichtiger Seehandelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes. Von hervorragenden Bauten seien genannt: die S o p h i enmo s ch ee, „die Hohe Pforte." d'. i. der Palast des d. i. Konstantinsstadt, vergl. Adrianopel, Philip popel, Sebastopel, Napoli, Tripoli. Konstantinopel l: 180000.

4. Für Seminare - S. 321

1912 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropüischen Faltengebirge. — 5. Balkan-Halbinsel. 321 Kunstfreunden besucht. Patras (40) ist Hauptausfuhrplatz der an Korinthen reichen Nordküste des Peloponnes, dagegen Korinth (Bild 183) heute ein unbedeuten- der Ort. Im Ägäischen Meere sind Euböa und die Kyklad eu meist gut angebaut. Aus Paros werden die Marmorlager neuerdings wieder ausgebeutet. Hermüpolis (20) auf der Insel Syra wurde infolge seiner zentralen Lage und seines guten Hafens ein Knotenpunkt der Schiffahrtslinien. Im Jonischen Meer umspannen die süd- lichen der Jonischen Inseln den Ausgang des Golfs von Paträs. Sie erzeugen Oliven, Wein und Korinthen in bedeutenden Mengen, namentlich Korfu, eine durch hohe landschaftliche Schönheit ausgezeichnete Insel (Bild 184). 184. Ölbäume an der Straße von Korfu. Rückblick auf die Südosteuropäische Halbinsel. Die Halbinsel ist in eine Reihe natürlicher Landschaften getrennt, in denen sich, wie im Altertum, auch seit dem Zerfall des Türkenreiches in Europa zahlreiche Staaten- gebilde entwickelten. — Vielseitig sind die Einzelgebiete nach Bodengestalt, Klima, Be- völkerung (Slawen in Serbien und Bulgarien, Griechen in Griechenland und den Eestadeländern des Ägäischen Meeres, Albanesen und osmanische Türken) und Religion (griechisch-orthodoxe Kirche und Islam). Als Erwerbstätigkeit überwiegt überall der Ackerbau. Die Haupterzeugnisse sind Weizen, Mais, Tabak, Oliven, im Maritza- Gebiet Rosen, im 8 und auf den Inseln Korinthen und Wein. Die Viehzucht ist noch rückständig. Im 8 herrscht die Ziegen-, Schaf- und Bienenzucht vor, im N die Rinder- Zucht und im Morawa-Gebiet die Schweinezucht. Die Ausbeute von Erzen steht erst in den Anfängen. In Bulgarien sind Leder- und Webindustrie, ebenso Teppichknüpferei verbreitet,' neuerdings entwickelt sich auch die Zucht der Seidenraupe. Die größeren Flüsse, die Küstenebenen, die zahlreichen Inseln des Ägäischen Meeres weisen das Land auf den Verkehr mit dem nahen Asien hin. Im Altertum war Griechen- land der Marktplatz für den Handel zwischen den alten orientalischen Kulturländern und den neuen Kulturländern im W des Mittelmeeres (Italien, Gallien, Spanien). Diese Welthandelsstellung verlor Griechenland, als die Küstenschiffahrt sich zur freien Fahrt über das Meer hin entwickelte. Lennarz, Erdkunde für Seminare. gi

5. Für Seminare - S. 126

1912 - Breslau : Hirt
126 B. Länderkunde. — I. Asien. C. Das gefaltete Vorderasien. § 98. Das gefaltete vorderasiatische Gebirgslaud stellt die Verbindung zwischen dem innerasiatischen Gebirgsgürtel und den östlich in den Inseln des Ägä- ischen Meeres aufgelösten europäischen Faltengebirgen her. Die vorder- asiatischen Gebirgsketten ziehen in Bogenform von 0 nach W. 1. Kleinasien. § 99. a) Bodengestalt und Küstengliederung. Kleinasien ist ein 800 bis 1000 m hohes Hochland, das im N und 8 vou Randgebirgeu eingefaßt wird. So- wohl die pontischen Züge im N wie auch der im Winter Schnee tragende Tanrus im 8, dessen nordöstliche Fortsetzung der Antitanrns heißt, bilden ausgesprochene hafenarme Längsküsten. Der Zugaug von ihnen nach dem Innern ist daher schwierig. Im W dagegen treffen zahlreiche kleinere Züge mehr oder weniger rechtwinklig auf die Küste, die infolgedessen eine reichge- gliederte Querküste mit guten Häfen bildet. Das innere Hochland hat zahl- reiche vulkanische Erhebungen, von denen der Erdschiäs (4000 m), der „weiße Berg", den höchsten Punkt der Halbinsel darstellt. b) Klima und Erzeugnisse. Die Halbinsel hat ein mittelmeerisches und mildes Klima. Im 3 herrschen Winterregeu, im N Frühjahrs- und Herbstniederschlüge vor. An der Westküste, die wie im Altertnm Hauptsitz der Kultur des Landes ist, gedeihen alle Mittelmeergewächse, Ölbäume, Maulbeerbäume, Südfrüchte. Auch vortrefflicher Weiu, feruer Rosiueu und Feigen gelangen in großen Mengen zur Ausfuhr. Den waldreichen N schmücken Ölbäume, Kirschen- und Aprikosenbäume, im heißen Klima des 8 baut man Baumwolle, Reis, Zuckerrohr. Das im Regeuschatten der Rand- gebirge liegende Hochland, unter türkischer Mißwirtschaft entwaldet, ist trocken und dürr, teils Strauch-, teils Gras- und Krautsteppe, im abfluß- losen 8 sogar Salzwüste, daher größtenteils nur Weideland für Schaf- und Ziegenherden. Von unterirdischen Schätzen des Landes gewinnen Ausländer in größeren Mengen Schmirgel und Meerschaum (bei Eskischehir). Franzosen und Engländer bauten die ersten Bahnen. An der wichtigsten Linie, der Anatolischen Bahn, jetzt 200 km über Könia (125) hinaus in Betrieb, ist auch deutsches Kapital beteiligt. c) Bevölkerung und Siedlungen. Staatlich gehört Kleinasien zum Türkischen Reiche. — Die Bewohner sind ganz vorwiegend Ackerbau und Viehzucht treibende osmanische Türken, ritterliche, gastfreundliche und würdevolle, aber energielose, sorglose und als Beamte bestechliche Mongolen, die sich mit der alten Bevölkerung stark gemischt haben (Bild 74). Den nächstwichtigen Volksteil bilden die Griechen, die besonders an den Küsten als Händler und Fischer wohnen. Dazu kommt noch eine Anzahl kleinerer Völker, so die im Handel geschickten Armenier. Smyrna (225), die einzige Großstadt in Kleinasien, wurde durch mehrfache Eisenbahnverbindung mit dem Innern der Hauptausfuhrplatz für Rosinen, Feigen, Teppiche und Baumwolle. Skütari (80) am Bosporus ist der Begräbnisort der Türken Konstantinopels. Brussa (80) betreibt Seiden- und Teppichfabrikation. —

6. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 60

1896 - Breslau : Hirt
60 Europa. An den Südfuß des Pindus setzt sich das Bergland von Mittel- Griechenland au, iu dem kleiue, fruchtbare Ebenen mit kahlen, steilen Bergen abwechseln; unter diesen der vielgipselige Parnaß (2500 in) am Korinthischen Busen, der marmorreiche Pentelikon und der honigreiche Hymettös, in dessen Nahe die Hst. Griechenlands, Athen, entstand. Das kühle und feuchte arkadische Hochland des Pelopounes sendet nach S. deu wilden Taygeton ('2500 m). Am Ostabhange desselben fließt der Enrötas. In dem schönen, von vielblumigen Oleandern beschatteten Thale desselben liegt das alte Sparta. 4. Klima und Erzeugnisse. Der breite n. Rumpf hat heiße Sommer, ober die Waldungen verlieren noch ihr Laub im Winter, der rcuth wird durch kalte Winde aus der russischen Ebene; dagegen fällt s. vom 41. Breitengrade nur selten Schnee, und selbst der Gipfel des Olymps ist nicht immer mit Schnee bedeckt. Der verschmälerte S. mit echt mittelmeerischem Klima eröffnet mit dem Ölbaum die Zone der immergrünen Lanbhölzer. Je weiter nach S, desto besser gedeihen die edlen Südfrüchte und das übrige Mittelmeerobst (Ko- rinthen, Feigen, Mandeln n. s. w.), und selbst die Früchte der Dattelpal ine reifen in günstigen Jahren. Die wichtigsten Erzeugnisse des fast dnrchgehends fruchtbaren, aber schlecht angebauten Bodens find Weizen, Mais und sehr guter („türkischer") Tabak, im S. und auf den Inseln Wein. In der Viehzucht ist namentlich die der Schafe, deren Fleisch das Hanptnahrnngsmittel im ganzen Morgenlande liefert, in den Eichenwäldern des Mörawa-Gebiets die der Schweine von Wichtigkeit. Abgesehen von der Verfertigung vorzüglicher „türkischer" Teppiche sind die Erzeugnisse des Gewerbfleißes unerheblich. 5. Die Bevölkerung ist äußerst bunt gemischt, voller Gegensätze der Sprache, Sitte und Religion. Im N. überwiegen die Slawen und zwar im N.w. die Serben, zu beiden Seiten des Balkans die Bulgaren. Den Südeu, sowie die Inseln und Küsten des Ägäischen Meeres be- wohnen Neugriechen. Iu Albanien wohnen die kriegerischen Albaueseu. Diese Völker gehören in überwiegender Zahl der griechisch-katholischen Kirche an. Die von Asien herübergewanderten mohammedanischen Os- mänen leben fast nur uoch in den Städten der Türkei und betragen kaum noch y4 der Halbinselbewohner. Dazwischen bilden armenische Handelsleute, Zigeuner, Tscherkessen und Juden kleinere Bestandteile der Bevölkerung. s>. Staaten und Städte. Nach der Teilung des Römerreiches kam die Halbinsel an das o.-römifche oder byzantinische, im 15. Jahrhundert bis auf Montenegro an das türkische Reich, das sich n.-wärts über fast ganz Ungarn, Rumänien und die Küstenländer des Schwarzen Aperes erstreckte. Im 17. Jahrhundert begannen die Verluste, die sich bis iu die neueste Zeit fort- setzten. Die Türken behandelten die ihnen unterworfenen christlichen Bewohner als rechtlose Rajah, d. h. Herde. Dies führte wiederholt zu blutigen Kämpfen, durch welche letztere ihre Befreiung vom Türkenjoche erlangten. Im 3. Jahr- zehnt unseres Jahrh. machte .sich Griechenland unabhängig. Im Kriege von 1877/78 gingen Serbien und Montenegro verloren; zugleich wurde Bulgarien ein Schutzstaat, Ost-Rumelieu eine fast selbständige Provinz, und Bosnien und

7. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 51

1896 - Breslau : Hirt
Die Pyrenäen-Halbinsel. 51 in Menge gedeihen, und wo der Maulbeerbaum weite Strecken bedeckt. Der Ausfuhrhafen für Wein und Orangen ist Valencia; Hanptort der Seidengewinnung ist Murcia; der Kriegshafen Cartagena erinnert in seinem Namen an die Zeit, da Südspanien den Karthagern unter- warfen war. 5. Klima und Pflanzen. Die gebirgige N.- Küste zeigt infolge der Nähe des Meeres und der vorherrschend w. Winde warmfeuchtes englisches See- klima mit reichlichem Regenfall und mittel-europäischem Pflanzenwuchs, blatt- wechselnde Land- und Nadelholzwälder, unsere Obstarten und üppige Wiesen. — In schärfstem Gegensatze zu dem Klima der gesegneten Randlandschaften steht das äußerst trockene, durchaus binnenländische und wegen der plötzlichen Wärme- schwankungen ungesunde Klima des Hochlandes der Mitte, das stellenweise zur Steppe wird. Hier herrscht Armut an Wald und Wiesen; nur Schafe finden auf den kräuterreichen Heideflächen gute Nahrung. — Der Süden und die Mittel meerküsten haben immergrüne Gewächse und bringen S.-Früchte und Dattelu zur Reife. 6. Bewohner. a) Abstammung und Religion. Die Ureinwohner waren die Iberer, im N. gemischt mit Kelten. Der leßte Rest derselben find die Basken in den W.-Pyrenäen und dem kantabrischen Gebirge. Gelockt durch das Silber der Halbinsel siedelten sich zuerst die Phönizier an (Gades); ihnen folgten die Karthager, diesen die Römer, die im 5. Jahrh. den West- goten wichen. Durch die Schlacht von Jerez [chere§] wurden 711 die Araber Herren fast der ganzen Halbinsel und behaupteten sich in Granäda bis 1492. Aus der Vermischung der Ureinwohner mit den Einwanderern sind die Spanier und Portugiesen entstanden. Bei letzteren kam noch französisches Blut hinzu. Die in Unwissenheit und Aberglauben versunkenen Bewohner der Halbinsel sind fast durchweg römisch-katholisch. b) Nahrungsquellen. Die Landwirtschaft steht auf sehr niederer Stufe, ernährt aber 7/s der Bevölkerung. Der Bergbau liefert Silber, Quecksilber, Blei, Kupfer, Eisen und Kohlen. Seesalz gewinnt man in den Salzgärten der Küste in Menge. Zur Ausfuhr kommen u. a. Wein, Südfrüchte, Kork. Die Gewerbthätigkeit ist noch gering, obwohl das Land Rohstoffe in Fülle liefert. Auch der Handel kann sich mit dem anderer Länder nicht messen, Eisenbahn- und Kanalverbindungeu sind höchst mangelhaft, und so sind beide Reiche der Halbinsel, bei Beginn der Neuzeit die mächtigsten und reichsten Länder der Erde, die sich in den Besitz Amerikas wie der Küsten Afrikas und Ostindiens teilten, heute arm und machtlos. Suche Grüude ihres Verfalls! 7. Staaten und Städte. Die Pyrenäenhalbinsel ist sehr ungleich auf die konstitutionellen Königreiche Spanien und Portugal verteilt. a) Königreich Spanien. [505000 qkm, 17,6 Mill. <$.] Amtlich wird Spanien in Provinzen geteilt. Doch sind die alten Landschaftsnamen bei dem Volke noch in Gebrauch. In Neu-Kastilien liegt, in der Mitte der Halbinsel, in wasserlosester, rauhester Umgebung, die Hst. und Residenz Madrid, fast Mill. E., am Man- 4*

8. Teil 1 = Grundstufe B - S. 113

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Südeuropa. 113 Der Bergbau, trotz des Reichtums der Halbinsel an Mineralien der- uachlässigt, hat sich jetzt wieder gehoben und liefert namentlich Ausbeute au Silber, Blei, Quecksilber und Kupfer. — Industrie und Haube! sind für den Weltmarkt und Welthandel wenig von Bedeutuug. Ehedem wareu die beiden Staaten die ersten Seemächte der Erde. Aus jeuer Zeit stammen auch größtenteils ihre überseeischen Besitzungen. 3. Einteilung und Ortsknnde. a) Königreich Spanien (497000 qkm, 17,2 Mill. E.). Madrid (483 Tsd. E.), Hst. des Königreichs, auf der Hochebene an einem Zu- flnsse des Tajo in reizloser, einförmiger Umgebung; Mittelpunkt des spanischen Binnen- Verkehrs. — Toledo am Tajo, alte Hst. Kastiliens. — Zaragoza (ßaragoßa), alte Stadt am Ebro. — Barcelona, erste Industriestadt (Baumwollenwaren) und erster Seehandelsplatz Spaniens. — Valencia, Seidenfabrikation. — Malaga, Mittel- meerhafen mit berühmtem Weinhandel. — Granada, auf der Hochebene von Andalusien inmitten von Fruchtgärten gelegen, überragt von der auf hohem Felsen gelegenen Alhambra, einem großartigen, zum Teil verfallenen Palast der ehemaligen Mauren? könige. — Sevilla (ßewilja), Ausfuhrhafen für Andalusien.— Cadiz (kadiß) Haupt- knegshafen. Im Mittelmeer die Inselgruppen der Balearen und Pityusen. V>) Königreich Portugal (92000 qkm, 4,6 Mill. E.). Lissabon (243 Tsd. E.) Hst. des Königreichs in herrlicher Lage an der seeartigen Verbreiterung der Tajomündung. Erster Seehandelsplatz. — Oporto, zweite See- handelsstadt des Reiches. Ausfuhrhafen für Wein. 2. Italien. (287 000 qkm, 30,5 Mill. E.) 1. Das Land. Lage und Grenzen nach der Karte! — Die Halb- insel erstreckt sich lang und schmal ins Mittelmeer. Die Küste ist am meisten im W. gegliedert. Hier sind die wichtigsten Busen der Golf vou Genua und der Golf von Neapel. Die Südküste weist den Golf von Tarent auf. Die Ostküste ist hafenarm, im N. eine vollständige Flach- küste, die sich infolge von Schlammablagernngen der Flüsse immer weiter ins Meer hinausschiebt. Der Bodengestaltung nach umfaßt Jtalieu zwei von einander ganz verschiedene Gebiete: die Po ebene und die eigentliche, vom Apennin durchzogene Halbinsel. Das Tiefland des Po, auch lombardische Tiefebene genannt, senkt sich allmählich in östlicher Richtung zum Meere. Es wird seiner ganzen Ausdehnung nach vorn Po durchflössen, dem namentlich von den wasserreichen Alpen zahlreiche Neben- flüsse zugehen. _ Die meisten derselben durchströmen vor ihrem Eintritt in die Ebene herrlich am Fuß der Alpen gelegene Seen, von denen der Langensee der bedeutendste ist. _ Er wird vom Tessin durchflössen, der vom St. Gotthard kommt. Das Mündnngs- gebiet des Po ist ein Delta, das sich immer mehr ins Meer hinausschiebt. Als Zu- fluß zum Deltagebiet ist auch die Etsch aufzufassen. — Das Klima der Ebene ist überwiegend Landklima mit großem Gegensatz der Jahreszeiten. Der Winterfrost hindert hier noch das Gedeihen der Südfrüchte, die nur an besonders geschützten Stellen, z. B. in den sonnigen Alpenthälern, ausdauern. Die außerordentliche Fruchtbarkeit der Ebene ermöglicht reiche Getreideernten (namentlich Weizen und Mais), lohnende Baumkultur (Oliven,Maulbeerbäume, Kastanien, Walnußbäume) und Weinbau, so daß die ganze Ebene einem wohlgepflegten Garten gleicht. Der Apennin, ein Mittelgebirge, umzieht zunächst den Golf von Genua, nähert sich dann auf seinem weitern Zuge der adriatischen Küste und bildet in seinem mittleren Teil (n. von Rom) das wilde Hochland der Abruzzen. In Süditalien teilt sich das Gebirge in zwei Kämme. Der Apennin besteht vorwiegend aus Kalk und ist wasserarm. In seinem n. Teile vorzüglicher Marmor. — Die Ostseite der Halbinsel hat schmalen, Tromnau, Schulgcographie I. 8

9. Teil 1 = Grundstufe B - S. 118

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
118 Die Länder um das Mittelmeer. Striche von Gebirgszügen umrahmt, und seine Küstenländer sind mehr oder weniger von den Hinterländern abgeschlossen. Im N. bilden die Gebirgsmaner der Alpen, das Hochgebirge der Pyrenäen und der unwegsame Balkan den Grenzzug- der Ostrand wird vom Taurus und Antitaurus, dem Libanon und der syrisch- arabischen Wüste abgeschlossen, und hinter den afrikanischen Mittelmeerländern liegt das weite Wüstengebiet der Sahara. Die Einheitlichkeit des Mittelmeergebiets zeigt sich auch in seinen klimatischen Verhältnissen, sowie in seiner Tier- und Pflanzenwelt. Haben auch die afrikanischen Mittelmeerländer durchweg ein wärmeres Klima, als die europäischen, so wölbt sich doch über allen der gleiche sonnige, tiefblaue Himmel, herrschen überall heiße Sommer und milde, schneefreie Winter mit Winterregen. Die Pflanzenwelt ist gekennzeichnet dnrch immergrüne Gewächse, feurige Weine und Südfrüchte, wozu in den wärmern Gegenden noch „mancherlei tropische Fruchtgewächse kommen. Zu den Laubbäumen gehören Orangen, Öl- und Feigenbäume, Platanen, Myrten- und Lorbeer- gebüsch und in den heißeren Ländern auch Palmen. Zu den Nadelbäumen gehört die schlanke Pinie. Hauptgetreidearten sind Mais, Weizen und Reis. Durchweg ist Armut an Wald und daher auch an Wild anzutreffen. Unter den Haustieren find Esel, Maultier und Pferd von hervorragender Bedeutung. In diesem sonnigen Mittelmeergebiet blühten bereits im Altertum mächtige Kultur reiche, als das gesamte mittlere und nördliche Europa noch von wilden Barbarenvölkern bewohnt war. Bon den Mittelmeerländern hat denn auch das gesammte Europa höhere Bildung und Gesittuug empfangen. 2. Das Mittelmeer ist 7 mal so groß und viel tiefer als die Ostsee. Es zeigt eine Mannigfaltigkeit der Gliederung wie kein anderes Meer. Zu den Nebenmeeren gehören das adriatische, tyrrhenische, ionische und ägäische Meer, in letzter Linie auch das schwarze Meer. Die wichtigsten Meerbusen sind die von Lion, Genua, Tarent, die große und kleine Syrte u. a. m. Eine größere Anzahl von Meerengen verbinden die einzelnen Meeresteile, und durch die Straße von Gibraltar steht das ganze Meeresbecken mit dem Lzean in Verbindung. Die Küsten länder zeigen eine äußerst reichhaltige und vielgestaltige Insel- und Halbinselwelt, die aber dem Nordrande in höherem Maße eigen ist als dem Süden. Ein unterseeischer Rücken, der sich von Italien und Sizilien über die Maltagruppe nach Tunis hinzieht, teilt das Meer in ein östliches und ein westliches Becken. Das Mittelmeer war das einzige wichtige Handelsmeer der Kulturvölker des Altertums. An seinen Küsten drangen Verkehr und Bildung von 0. nach W. vor. Hier hatte auch die altchristliche Kultur ihren Sitz. — Im Mittelalter beherrschte es den Handel zwischen Europa und dem Morgenlande. Dann verlor es durch die großen Entdeckungen am Ende des 15. Jahrhunderts an Bedeutung. Seit Eröffnung des Suezkanals wurde es wieder in den Weltverkehr gezogen. 3. Die Küstenländer des östlichen Beckens umfassen von Afrika die Syrtengebiete und Ägypten, von Asien Syrien, Palästina und Kleinasien, und von Europa die griechischen Küstenländer und Inseln. a) Ägypten (©. 37)„gehört zu den ältesten Kulturländern der Erde. Nicht nur der Ackerbau der alten Ägypter, sondern ihr gesamtes Kulturleben, ihre Religion, Bildung und Gesittung, stano in engen Beziehungen zu dem Nil, dem Wohlthäter des Landes. Vom Mittelmeer trennte sie ein breites Sumpfgebiet, von dem übrigen Afrika und von Asien öde Wüste. So mußte ihr Kulturleben sich zunächst als ein abgeschlossenes entwickeln. Später drangen mächtige Pharaonen über die Landbrücke von Sues erobernd in Vorderasien ein. Doch schließlich wurde _das reiche Ägypten selbst eine Beute der Euphratstaaten. Unter griechischem Einfluß blühte später das Land noch einmal empor, um dann von Stufe zu Stufe immer tiefer zu sinken. Am meisten wurde es von den Arabern und Türken ausgesogen. Erst in den letzten Jahrzehnten beginnt sich der Wohlstand des Landes unter dem Einfluß Englands wieder zu heben. Obwohl der Khedive dem Namen nach unter der Oberhoheit der Türkei regiert, ist in der That die Verwaltung englisch. Die wichtigsten hohen Beamtenposten und zahlreiche Lffizierftellen sind von Engländern besetzt. Handel und Verkehr werden immer umfangreicher, die Erzeugnisse des Ackerbaus (Baumwolle, Weizen) immer reicher. So zieht europäische Kultur in den alten Pharaonenstaat ein, an den noch die großen Pyramidenbauten bei Kairo erinnern. Der Hauptsitz des abendländischen Kulturlebens ist Alexandria.

10. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 82

1895 - Leipzig : Voigtländer
82 Europa zog aus den neuentdeckten Lndern mannigfachen groen Gewinn. Stolze Silberflotten fhrten alljhrlich die unermelichen Schtze der Bergwerke von Mexiko und Peru nach den spanischen Hfen. Neue Bodenprodukte, wie Zucker, Kaffee, Tabak, Mais, Kartoffeln wurden aus den Kolonien eingefhrt, und die neuen Nahrungs- und Genumittel vernderten vielfach die Lebensweise. Dr Handel erfuhr eine vllige Umgestaltung. An die Stelle des Verkehrs auf den Binnenmeeren trat der oceanische Welthandel, der die europischen Wimpel an die Gestade aller Dceane trug. Dadurch verloren die alten Seestdte Venedig und Genua immer mehr an Bedeutung; auch der Handel der Hansa geriet in Verfall. An ihrer Stelle blhten die atlantischen Staaten empor, zunchst Spanien und Portugal. Lissabon war jetzt der Markt fr die kostbaren Erzeugnisse Ostindiens und wurde der erste Welthandelsplatz. Auch die Wissenschaften, vor allen die Erd- und die Naturkunde, wurden durch die neuen Entdeckungen erheblich erweitert und bereichert.
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TM Hauptwörter (50)50

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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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